Behandlung von therapier­baren Störungsbildern

Sich Unterstützung zu suchen, kann sich im ersten Moment falsch anfühlen. Es kann schwerfallen und Angst machen. Umso mutiger ist es, wenn man sich trotzdem dazu entscheidet. Wir sind für Sie da, wenn es Ihnen nicht gut geht, und stehen Ihnen mit Kompetenz, Verständnis und Empathie zur Seite.

Eine Frau legt in einer Gruppentherapiesitzung einem jungen Mann unterstützend ihre Hand auf die Schulter

Ein offenes Haus für Hilfesuchende

Die Symptome von psychischen Störungen sind sehr belastend. Sie können im ersten Moment erschrecken, sie machen vielleicht sogar richtig Angst oder man fühlt sich ihnen schutzlos ausgeliefert. Vielleicht ist Leben auf einmal ganz anders, alles wiegt schwerer und vielleicht macht sich auch das Gefühl von Verzweiflung breit.

In solchen Situationen noch um Hilfe zu bitten, ist nicht leicht. Denn vielleicht fehlt einem einfach die Kraft dazu oder man weiß gar nicht, an wen man sich wenden soll. Leider kämpfen wir zudem noch immer mit der Tabuisierung von psychischen Erkrankungen. Viele Menschen haben Vorurteile. Diese Stigmatisierung birgt viele Probleme – insbesondere für Betroffene. Denn durch die Scham oder die Angst vor Ausgrenzung oder Ablehnung wird es noch schwieriger, sich zu offenbaren.

Wichtig ist es deshalb, über psychische Erkrankungen und ihre Folgen aufzuklären. Auf den folgenden Seiten finden Sie weitreichende Informationen zu den Störungsbildern, die wir in unserer Klinik behandeln.

Sie können sich sicher sein: Sie sind nicht allein. Es gibt Menschen, die Ihnen helfen möchten. Wir sind für Sie da, wenn Sie Unterstützung benötigen. Seien Sie mutig. Melden Sie sich bei uns.

Angststörung

Von lähmender Panik und Verzweiflung bis hin zu Atembeschwerden und Hyperventilation: Eine Angststörung hat viele Gesichter. So angsteinflößend sie auch ist – man kann sich der Erkrankung stellen.

Anpassungsstörung

Einschneidende Erlebnisse hinterlassen immer tiefe Wunden. Manchmal kann es sehr schwierig sein, nach starken Belastungen in die Normalität zurückzufinden. Doch eine Anpassungsstörung kann gut therapiert werden.

Bipolare Störung

Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt: Eine bipolare Störung hat im wahrsten Sinne des Wortes zwei Gesichter. Und mit diesen wechselnden Gemütszuständen zu leben, ist ein echter Kraftakt.

Burnout

Wenn der Stress nicht abbricht, der Druck stetig steigt und der Ausgleich fehlt – dann laufen wir Gefahr, auszubrennen. Der Weg aus einem Burnout ist langwierig und anstrengend. Doch es lohnt sich, ihn zu gehen.

Depression

Anhaltende Traurigkeit, verminderter Antrieb, starke Müdigkeit und sozialer Rückzug – eine Depression nimmt Einfluss auf das gesamte Leben. Einen Weg aus der Negativspirale zu finden, braucht Zeit und Geduld.

Persönlichkeits­störungen

Wir alle sind individuell und bringen unsere Eigenarten mit. Und doch passen wir uns in allen Situationen zu einem gewissen Grad an. Fehlt diese Flexibilität, kann eine Persönlichkeitsstörung vorliegen.

Posttraumatische Belastungsstörung

Etwa 40 % von uns erleben einmal im Leben eine Situation, die massives Entsetzen oder Todesangst in uns auslösen. Diese traumatischen Erlebnisse manifestieren sich in einigen Fällen zu einer posttraumatischen Belastungsstörung.

Psychotische Störungen

Wir alle teilen etwas miteinander: die Wirklichkeit. Verliert jemand den Bezug zu ihr, entwickelt neue Überzeugungen und fühlt sich stetig verfolgt, spricht man von einer psychotischen Störung.

Somatoforme Störungen

Schmerzen, Verdauungsprobleme, Schwindelgefühle. Der Körper spielt verrückt – aber eine Ursache wird nie gefunden. Solche sogenannten psychosomatischen Symptome entspringen häufig einer somatoformen Störung.

Zwangsstörungen

Das doppelte Checken der Haustür oder das Küssen der Halskette: Kleine Traditionen helfen uns dabei, uns sicher zu fühlen. Manchmal werden diese Handlungen jedoch zwanghaft – und führen in die Isolation.

Wir betrachten jede Person individuell!

Jeder Mensch ist verschieden – und das ist auch gut so. Genau deshalb passen wir jede Therapie auf die persönlichen Bedürfnisse an. So entsteht ein individueller Therapieplan, der ein großes Ziel verfolgt: Dass es Ihnen wieder besser geht.

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