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Depressive Störungen kennen kein Alter und kein Geschlecht. Nach einer Schätzung der Weltgesundheitsorganisation sind in Deutschland 5,2% der Bevölkerung im Alter von 18-65 an einer behandlungsdürftigen Depression erkrankt, das sind etwa 3,1 Millionen Menschen. 4,6 Millionen Menschen leben mit Angststörungen. Depressionen gehören zu den häufigsten und mit Blick auf die Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen, vermeldet die Deutsche Depressionshilfe.

Häufige Symptome von Depressionen sind Selbstzweifel, Antriebslosigkeit oder Niedergeschlagenheit und emotionale Leere. Betroffene berichten häufig auch von körperlichen Erscheinungen wie Appettitstörungen, Gewichtsverlust oder „Frustessen“, Schlafstörungen der Verdauungsbeschwerden u.a. 

So vielfältig wie die Symptome sind auch die Faktoren, die zur Entwicklung einer depressiven Erkrankung beitragen. Meist ist es nicht nur eine einzige Belastung, die eine depressive Störung auslösen kann.

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