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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert eine Persönlichkeitsstörung als ein tief verwurzeltes Verhaltensmuster, das sich in starren Reaktionen auf verschiedene Lebenslagen äußert. Als „starre Reaktion“ wird definiert, dass ein betroffener Patient mit einer Persönlichkeitsstörung in seinem Verhalten wenig flexibel ist und auch aus der Erfahrung heraus das Verhalten nicht korrigieren kann.  

Seit der Kindheit oder frühen Jugend besteht das unflexible oder „fehlangepasste“ Verhaltensmuster, die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung wird üblicherweise erst mit der Volljährigkeit der betroffenen Person gestellt. Die am besten geeignete Behandlungsform für Menschen mit Persönlichkeitsstörungen ist die Psychotherapie.

Beispiele für Persönlichkeitsstörungen:

Borderline Persönlichkeitsstörung:
Im Vordergrund stehen Stimmungsschwankungen, Betroffenen leben meist intensive aber instabile Beziehungen, sie berichten von einem Gefühl von Leere, Suizidalität, und leben häufig mit der Angst verlassen zu werden.

Antiosoziale Persönlichkeitsstörung:
Betroffene zeigen ein impulsives, aggressives Verhalten bei mangelndem Schuldbewusstsein.

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